Prinzipiell jedes Pferd. Denn egal ob Freizeitpferd, Dressurpferd, Springpferd, Rennpferd, oder Kutschpferd jedes Pferd ist ein Hochleistungssportler, und jeder Hochleistungssportler hat ein ganzes Team um sich, dass sich um sämtliche gesundheitlichen Belange kümmert. Und wie bereits am Anfang erwähnt, jeder hat seine Baustellen, z.B. langer Rücken, hoher Muskeltonus, Sehnenverletzung (ausgeheilt! sowas gehört in tierärztliche Hände, aber beim Wiederaufbau und um weitere Schäden zu vermeiden), vermeintlich widersetzliche Pferde usw.

Meine ganz persönlichen Steckenpferde:

Trageerschöpfung, sie hat so viele Gesichter und ist anfangs gar nicht so leicht zu erkennen. Stolpern, die Hufe nicht geben wollen, keine Lust sich zu bewegen können auf eine Trageerschöpfung hinweisen.  Die ewig gleichen Trainingstipps bringen leider selten den gewünschten Erfolg, weil sich die Pferde oftmals in einer Kompensationshaltung befinden, und die entsprechenden Muskeln gar nicht nutzen können.

Und Pferde mit Atemwegsproblemen, denn sie leiden oftmals still an diversen Verspannungen im Brustkorb. Und schon sind wir in einem Teufelskreis: durch die Verspannungen wird die Lunge nicht mehr vollständig genutzt und belüftet, wodurch sich die Atemwegsprobleme verschlimmern, mehr Husten führt zu mehr Schmerzen und zu mehr Verspannungen.